Unterordnung * Agility * Longieren * Cavaletti * Hoopers * Rally Obedience
Hier bereiten wir Dich auf die Begleithundeprüfung (BH) vor.
Trainiert wird in Einzel- und/oder Gruppentrainings.
Der Ablauf ist unterschiedlich gestaltet und kann so individuell auf den Ausbildungsstand des Teams, auf spezielle Sondersituationen und Wünsche eingehen.
Ebenfalls wichtige Teile der Ausbildung:
Trainiert wird: Leinenführung, Freifolge (ohne Leine), Abrufen, Ablage
und vieles mehr.
Agility ist eine Sportart für Hund und Mensch, ohne dass Alter, Rasse oder Größe des Hundes eine Rolle spielen.
Der Hund durchläuft unter Deiner Anleitung möglichst schnell und fehlerfrei einen vorgegebenen Hindernisparcour mit verschiedenen Hindernissen wie z.B. Hürden, Wippe, Tunnel, Slalom usw...
Was Du mitbringen solltest:
Um alles andere kümmern wir uns, und zeigen Dir, wie es geht.
Longieren ist eine wirkungsvolle Motivationsstrategie zur Erhöhung der Bindung zwischen Hund und Mensch. Der Hund lernt hier unter zunehmender Distanz zu seinem Menschen zu arbeiten, dessen Führung schon auf kleinste körpersprachliche Zeichen zu befolgen. Dies schafft eine harmonische Vertrauensbasis.
Longieren bietet die Möglichkeit auf die individuelle Gegebenheiten bei Mensch und Hund (z.B. Einschränkungen im Bewegungsapparat) einzugehen und macht Spaß.
Folgende Lernziele werden erarbeitet:
Mit Cavalettis zu arbeiten bedeutet für unseren Hund:
Dabei ist das Training mit Cavalettis schonend für Gelenke und Sehnen, da Keine harten Sprünge enge Wendungen oder steilen Hindernisse im Parcours vorkommen.
Gleichzeitig ist Training mit Cavalletis für unsere Hunde ein
anstrengendes Konzentrationstraining. Es ist geeignet für alle Hunde, ob groß oder klein, alt oder jung, schnell oder langsam,
denn der Cavalleti Parcours wird auf Deinen Hund ganz individuell zugeschnitten.
Hoopers ist in Deutschland ein noch junger Hundesport.
In Amerika dagegen gibt es Hoopers oder Hoopers-Agility schon seit gut 20 Jahren.
Beim Hoopers laufen die Hunde durch Rundbögen, so genannte Hoops, und werden von Dir auf Distanz durch einen gestellten Parcours geleitet. Da die Hunde diese Hoops nur durchlaufen und nicht springen müssen, eignet sich diese neue Sportart besonders für große/sehr große Rassen und auch für ältere oder Hunde mit Handicap.
Aber natürlich ebenso für alle anderen Hunde (ab ca. 6 Monate).
Du stehst in der Regel auf einer Stelle oder in einem kleinen markierten Bereich und leitetest den Hund von dort durch den Parcours. Somit eignet sich diese Hundesportart auch für ältere oder körperlich eingeschränkte Hundehalter*innen, die keine sportlichen Leistungen mehr zeigen können.
Generell ist Hoopers aber eine schöne Beschäftigung für alle Menschen, die Freude an der Arbeit mit ihrem Hund haben.
Rally Obedience ist eine relativ junge Sportart aus den USA, die bereits viele Fans in Deutschland gewinnen konnte. Hier steht der Spaß für Mensch und Hund im Vordergrund. Bei der Kombination aus Parcours und Obedience-Übungen ist Präzision und Tempo zugleich gefragt.
Diese Sportart ist für fast jeden Hundehalter geeignet und passt durch die abwechslungsreiche Vielfalt auch zu den meisten Hunden. Rally Obedience kommt mit wenig Zubehör aus und ist unkompliziert durchführbar. Nicht nur für Profis: selbst Kinder können im Parcours schon spielerisch mit ihrem Hund Unterordnungsübungen probieren. Im Vordergrund steht die perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund, denn beim Rally Obedience ist partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt. Rally Obedience ist in Deutschland noch eine recht junge Sportart. Sie wurde vor einigen Jahren in den USA entwickelt und hat dort bereits eine große Anhängerschaft erobert.
So funktioniert es:
Der Hundeführer durchläuft mit seinem Hund einen vorgegebenen Parcours, der möglichst schnell und präzise abzuarbeiten ist. An jeder Station finden sie ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun ist und in welche Richtung es anschließend weitergeht. Das Besondere an diesem Sport: Hund und Mensch dürfen und müssen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden. Die Aufgaben im Parcours bestehen aus klassischen Unterordnungs-Übungen wie Sitz-, Platz-, Steh-Kommandos, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen.
Es sind Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links zu absolvieren sowie 360° Kreise. Andere Schilder fordern auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen. Fester Bestandteil eines Parcours sind außerdem die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit ist die Übung zur Futterverweigerung, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass sich der Hund bedient. Bewertet wird das Team nach Punkten und Zeit.
Alexandra mit Flocke
Du weißt nicht, ob sich eine Sportart für Dich und Deinen Hund eignet? Sprich uns einfach an und vereinbare ein Schnupper-Training.
HSV-Krefeld-Verberg e.V.
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